Eine Begebenheit von so tiefgreifender kirchengeschichtlicher Bedeutung, wie sie die Tagung des ökumenischen Rates in Amsterdam darstellt, mußte begreiflicherweise das Interesse der Öffentlichkeit an den übrigen kirchenpolitischen Geschehnissen unserer Tage in den Hintergund treten lassen. Und doch hat sich fast gleichzeitig eines ereignet, das, wiewohl zunächst unmittelbar nur von Belang für den verhältnismäßig engen Bereich eines konfessionell wie national begrenzten Kirchentums, um der von ihm in Hinkunft zu erwartenden Fernwirkungen willen es wohl verdient, nicht nur registriert,