Über Ferdinand Ebners Buch, „Das Wort und die geistigen Realitäten“, schrieb ein Kritiker im Hochland vom April 1925: „Es gilt vor allem, diesem Buche das Schicksal zu ersparen, nach 20 Jahren neu entdeckt werden zu müssen.“ Die Ungeistigkeit der Zeit hat dieses Schicksal aber nicht nur dem Buche, sondern der ganzen Persönlichkeit des Lehrer-Philosophen Ferdinand Ebner zugefügt. Es ist an der Zeit, seine Gedanken als Vermächtnis wieder zu entdecken und weiterzugeben.Ferdinand Ebner, geboren zu Wiener Neustadt am 31. Jänner 1882, war der Sohn religiöser Eltern. Trotz