Zu den wenig beachteten, aber sehr bedeutsamen Kultursdiätzen Wiens gehören seine Musiksammlungen, stille Denkmäler der Kunst. Vier große Bibliotheken ergänzen sidi, und jede trägt ein anderes Antlitz. Da ist zunächst einmal die hochfeudale, ehemals kaiserliche Hofbibliothek, die Nationalbibiliothek. Mauerreste, Berge von Ziegehdiutt, von Bomben vom Dadie heruntergeworfene Puttifiguren — und über der steilaufsteigenden Albrechtsrampe im Palais Friedrldi die Albsrtinasammlung und die Musikaliensammlung der Staatsbibliothek. Hier lebt inmitten einer großen Vergangenheit junges Leben: