Zu „Werken der Einsamkeit“ müssen die Handlungen des gegen den Strom schwimmenden 'Einzelmenschen in einer Zeit geraten, in der Gruppenegoismen, als öffentliche Meinung getarnt, die Herrschaft angetreten haben. Der Lebensraum des nur seinem Gewissen, seinem Daimonion gehorchenden Ausnahmemenschen wird von den Mahlwerken der Macht hoffnungslos zerrieben. Was immer Wichtiges, für die Geseilschaft Bedeutsames er schaffen mag, er bleibt Außenseiter, ein scheckiger Farbtupfen, der im grau getönten Untergrund verrinnt.Auf solchen kurzen Nenner könnte man György Sebestyens neuesten Roman