Täglich wird uns bewußt: Unfriede, Kampf und Krieg sind weiter Geißeln unserer Zeit. Sie lasten auf den Menschen, weil auch Unrecht, Unterdrückung, Armut, Diskriminierung und damit der Haß noch immer treibende Motive des Weltgeschehens sind. Sie lasten auf den Menschen aber auch, weil die Friedfertigkeit noch nicht zum herrschenden Element des Denkens und Handelns des einzelnen geworden ist.Die Versuchung liegt nahe, auf diese bedrückende Tatsache mit der Feststellung zu antworten: Ja, so ist es immer gewesen und so wird es immer sein. Daran kann niemand etwas ändern, das ist das