Die Baugenossenschaften haben seit Jahrzehnten im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues in Österreich zur Beschaffung von Wahnraum insbesondere für leistungsschwache Familien eine besondere Rangstel- lunig eingenommen.Die Statistik zeigt uns für Ende 1909 in 17 Krooländem der österreichischen Reiehs- häMte 200 und schließlich Ende 1911 473 gemeinnützige Wohnbauvereiniigungen an. Ende 1914 zählte man bereits 641 gemeinnützige Wahnbauvereinigungen. Der erste Weltkrieg brachte das Ende dieser sozialen Wohnlbau- tätigkeit.Die Not an Wohnraium nach dem Zusammenbruch der Monarchie verlangte