Im herrlichen Ambiente des ehe-Imaligen Augustiner-Chorherrenstifts PöUau wird der Besucher dazu eingeladen, sich dem Phänomen „Wallfahrt" zu stellen. Der Ausstellung^rt ist gut gewählt, denn PöUau hegt auf dem alten Wallfahrerweg vom Osten Europas nach Mariazell, und zudem stand Überheferungen zufolge bereits in keltisch-römischer Zeit ein Kult heiligtum am PöUauberg. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts wurde dort eine christliche Wallfahrerstätte errichtet. Der Legende nach soll eine blinde mährische Gräfin ihre Sehkraft wiedererlangt haben, als sie ihre Augen mit dem Wasser einer