Olivier Messiaen war Komponist, Naturliebhaber und Lehrer. Seine Kunst war stets vom Ideal der Schönheit getragen. Am 10. Dezember wäre Messiaen 100 Jahre alt geworden.Mit seinen kleinen, eigenartig trippelnden Schritten näherte sich der alte Herr den beiden jungen, in animierte Diskussionen vertieften Gestalten - der eine 20-jährig, der andere gar erst 16. In der tristen Umgebung des Konservatoriumsganges nahm sich die behutsam sich fortbewegende Figur des Alten wundersam aus: eingehüllt in einen abgewetzten Mantel, zwei Schals um den Hals gewunden, davon einer in grellen
Dauerlächler und scheinbar Erfolgreiche werden auf der "Straße der Sieger" geehrt. Künstler hinterlassen durch ihre Taten einen Abdruck - ohne jemanden "besiegt" zu haben.Dem ahnungslosen Fußgänger, der auf dem der Stadt geistig schon abgewandten, aber dennoch innerhalb des Gürtels liegenden Teil der Wiener Mariahilfer Straße entlanggeht, widerfährt Unliebsames. Er tritt unvermittelt auf etwas, das sich verdächtig anfühlt, dem man also gemeinhin ausweicht. Jetzt aber ist es passiert, man steht mittendrauf - springt man voran, so landet man im nächsten.Sie ahnen aber nicht in die