Der Mensch als soziales Wesen benötigt seinesgleichen. Er lebt deshalb nicht einsam und beziehungslos zur Masse der Bevölkerung, sondern jeder hat seinen festen Platz in der Struktur der Gesellschaft. Welche soziale Stellung er einnimmt, hängt nicht zuletzt davon ab, wie gut er die Spielregeln beherrscht, die zwischen ihm und seinen Nachbarn gelten.In früheren Epochen war es. müßig, über diesen Zustand zu philosophieren, denn die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Untergebenen war durch Tradition ausreichend geregelt. Heute, in unserer raschlebigen Zeit, kommen wir mit überlieferten