Von jeher war Wilmont Haacke mit seinen Arbeiten zwischen Literatur- und Publizistik-Wissenschaft angesiedelt. Aus den Bereichen der Dichtung und des Journalismurs holt er als Schüler von Männern, wie Julius Petersen und Paul Fechter, seine Stoffe, seine Themen. Vor dem Krieg erschienen seine Feuilletonsammlungen „Die Luftschaukel“, „Das Ringelspiel“ und „Notizbuch des Herzens“. Herausgeberische Verdienste erwarb er sich mit der Auswahl „Einer bläst die Hirtenflöte“ und dem Nachlaß „Schalmei“ von Victor Auburtin. Als Interpret des Meisterfeuilletonisten Victor Auburtin