In dem berühmten Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud „Warum Krieg?“ ringt sich Freud (1932) eine vage Hoffnung ab, daß eine fortschreitende Kulturentwicklung und die berechtigte Angst vor den Wirkungen eines Zukunftskrieges „dem Kriegführen in absehbarer Zeit ein Ende setzen“ werde.Wir alle wissen, was seither bis heute geschehen ist. Und trotzdem bleibt unsere vielleicht utopische Hoffnung auf die gleiche Stärkung der Vernunft und des Gefühles der Liebe gerichtet wie vor fünfzig Jahren.Der Klub von Rom hat in seinem letzten Bericht darauf hingewiesen, daß