Das Verhältnis des Menschen zur Natur hat insgesamt einen ganz eigentümlichen Wandel erfahren. Früher bestand da noch so etwas wie eine selbstverständliche Symbiose. Der Mensch hat von der Natur gelebt, er hat ihr entnommen, was er brauchte, und er hat sie gehegt und gepflegt dafür. Er hat sich vor ihr gefürchtet, so wie er sich an ihr freute, das heißt, sie war so etwas wie ein Partner in seinem Leben.Mit der Neuzeit ändert sich dies grundlegend. Immer mehr gewinnt im Verhältnis zur Natur jetzt der Wunsch nach Beherrschung und Ausbeutung die Oberhand. Tiere und Wiesen, Seen, Wälder