Zerstören ist leicht, Aufbauen schwer und langwierig. Diese Feststellung, nein: dieser Stoßseufzer gehört nun sozusagen zu unserem täglichen Brot. Nicht das Schimpfen auf diejenigen, die so viel verwüstet und vernichtet haben, kann uns helfen, nicht der wehmütige Rück blick, wohl aber der ruhige U m blick über das Trümmerfeld, das Bewahren des Verschont-gebliebenen und der feste Entschluß, von nun an nichts mehr verlorengehen zu lassen, von dessen Wert man überzeugt ist.Zu den uns erhaltenen, aber schwer beschädigten und noch stets umkämpften Gütern gehört das humanistische