Es ist kein schöner Empfang, den das neue, freie Indonesien dem weißen Touristen entbietet. Die ersten Stunden werden hier auch für den erfahrenen, ausgekochten Ostasienfahrer zu einem Vorsaal der Hölle. Schon die Fahrt vom Airport Kemajoran nach Djakarta ist eine Strapaze, die allerhand Anforderungen an die Nerven, an das Auge, den Geruchssinn und die Ohren des Reisenden stellt. Wie eine breiigschmutzige, undefinierbare Masse fließt der Verkehrsstrom träge durch den durch ein Tropengewitter in ein Schlammbett verwandelten Fahrweg. Die jeglicher Verkehrsdisziplin spottenden Betjakfahrer