KEIN MENSCH läßt sich auf der abendlichen Dorfstraße blicken. Das Fräulein von der Caritas duckt sich in den dichten Schatten der Toreinfahrt. Ihr Herz klopft heftig. Bald muß er kommen, und sie muß ihn ansprechen. Es ist das hier die einzige Möglichkeit, ihn anzusprechen, ohne daß er mit dem nächstbesten Sessel nach ihr werfen kann. Dem Fräulein wäre es aber lieber, wenn sich auf der Dorfstraße irgend jemand zeigte. Gerade in diesem Augenblick aber bleibt die Straße dämmrig und menschenleer. Nur am untersten Rande taucht eine Gestalt auf: hochgewachsen, breitschultrig und mit