„In Afrika ist ein Greis, der stirbt, wie eine Bibliothek, die verbrennt.“ Afrikas Filmschaffende als Sprachrohr der Bauern und Mittler der afrikanischen Kultur.Das afrikanische Kino führt auch heute noch ein Schattendasein in der Rubrik „Exotisches“ im internation'alen Filmgeschehen. Mit dem Film „Yeelen“ des 1940 geborenen malischen Regisseurs Souleymane Cissė, der als erster schwarzafrikanischer Film überhaupt auf den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wurde, gab der afrikanische Film ein kräftiges Lebenszeichen von sich.Der