Es könnte aufregend sein, sich mit dem Glück zu beschäftigen, seine Logik phänomenologisch zu ertasten und eine historische Anthropologie des Glücks zu entwerfen, die davon ausgeht, daß das Glück - wie all die anderen existentiell anmutenden Gefühle auch - so etwas wie eine Geschichte hat, zumindest einen verschiedenen interpretatorischen Rahmen, bestimmte Ausformungen in Raum und Zeit. Ganz offenkundig, auch ohne verklärende Projektion differierte das Glück des Columbus von dem jener Menschen, die er Indianer nannte (das gehörte schon zu seinem Glück).Aber ist - so steht zu