Aschewolke ist vermessen – und keine Gefahr

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Die Weltgesundheitsorganisation gibt Entwarnung: Die Aschewolke über Europa sei keine Gefahr für die Bevölkerung, diese bestehe nur in der Nähe des Ausbruchs auf Island. Erst wenn der Ascheniederschlag um das Zwei- bis Dreifache zunehme, können bei Menschen mit Lungenproblemen, Asthma oder Bronchitis Probleme auftreten. Die Partikel wurden über Deutschland per Testflug durch eine umgebaute Falcon 20 E vermessen. Zuerst wurde die Wolke von oben in 12 Kilometer Höhe vermessen, dann in die Wolke geflogen. Zwei Rohre, ähnlich wie Schnorchel, saugen Luft an, deren Gehalt an Bord sofort gemessen wird. Unter den Tragflächen sind Kartuschen montiert, in denen mit Laser die Partikel gezählt werden. Das vulkanische Treiben auf Island hat einen positiven Aspekt. In der Aschewolke bricht sich das Sonnenlicht nämlich stärker als in reiner Luft. Die Folge: Sonnenuntergänge erscheinen besonders farbenprächtig.

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