EU-Gelder effektiv genützt

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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit geschaffen.

Bei ihrem ersten Besuch in einer österreichischen Region im Frühjahr dieses Jahres bekam EU-Regionalkommissarin Danuta Hübner in Oberösterreich ein Forderungspaket betreffend die Regionalförderungen überreicht. Landeshauptmann Josef Pühringer pochte unter anderem darauf, dass für die nächste Periode von 2006 bis 2012 das Fördergefälle zwischen den bisherigen Grenzräumen und den Erweiterungsgebieten 20 Prozent nicht überschreiten sollte. Ansonsten seien Abzugseffekte bei Betriebsstandorten und somit bei Arbeitsplätzen und Wirtschaftskraft zu befürchten, so der Landeshauptmann. Hübner erklärte dazu, sie persönlich sei dafür, dass das Fördergefälle so gering wie möglich sein sollte.

Die Kommissarin hatte eine gemeinsame Einladung der beiden Regionen Südböhmen und Oberösterreich angenommen. Der Besuch in Oberösterreich sei in einem Augenblick erfolgt, der wichtig für das weitere Vorgehen in der Förderpolitik der EU sei, hob Hübner hervor. Es sei Hübner gezeigt worden, dass die Gelder der EU, die die Region in den vergangenen Förderperioden erhalten habe, "gut angelegt" worden seien, betonte Pühringer. Hübner konnte sich von den Erfolgen der von der EU geförderten Projekte zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Tschechien und Bayern überzeugen. Es wurden ihr aber auch die Probleme des Mühlviertels als Grenzraum zu Tschechien unter anderem in den Bereichen Raumordnung und Wirtschaftsentwicklung vor Augen geführt.

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