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Also, es wäre gelogen, wenn wir behaupteten, der Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe habe rein gar nichts mit dem Erscheinen eben dieser zwischen den deutschen Bundestags- und den österreichischen Nationalratswahlen zu tun. Aber zu sagen, dass es bei der von Oliver Tanzer konzipierten Themenstrecke "In Zeiten der Lüge“ nur um Wahlkämpfe und Politik gehe, entspräche auch nicht der Wahrheit - und wäre auch ganz und gar untypisch für diese Zeitung. Wie es so unsere Art ist, gehen wir das Thema nämlich sehr grundsätzlich - und das heißt diesfalls einmal mehr theologisch - an. Die Grazer Theologin Theresia Heimerl hat uns einen Essay über das "Behagliche an der Unwahrheit“ geschrieben. In einer unvollkommenen Welt seien Lügen vielfach erträglicher als die Wahrheit - und überdies einträglicher … Tatsächlich um Politik geht es dann in einem von Martin Tauss moderierten Streitgespräch mit Zweien, die es wissen müssten: Heide Schmidt, Ex-FP- und LIF-Politikerin, und Alois "Luigi“ Schober, der gemeinhin als "Werbeguru“ firmiert. Brigitte Schwens-Harrant berichtet aus "den phantastischen und doch realen Ländern der Literatur“, und Doris Helmberger steuert gewissermaßen ein ausgeweitetes "En passant“ bei. Die "normale“ Rubrik auf Seite 24 gibt’s natürlich trotzdem. (rm)

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