Osterlamm im Lammertal

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In früheren Zeiten war die Überquerung des Pass Gschütt noch ein aufwendiges Unterfangen - und je nachdem, ob man aus der oberösterreichischen oder aus der Salzburger Richtung kam, spannte man in Gosau oder Rußbach frische Pferde an und stärkte sich noch in einem der hiesigen Wirtshäuser. Diese abenteuerlichen Tage sind vorbei, aber einkehren kann man hier immer noch gut, zum Beispiel beim "Hias“ in Rußbach, einer kulinarischen Institution im Lammertal. Hübsch auf einer kleinen Anhöhe über dem Ort gelegen, verlässt man sich dennoch nicht auf Lage und Aussicht, sondern setzt auf Verbundenheit mit der Region und hohe Qualität der Küche. Manche Zutat dafür wächst gleich vor dem Haus im Kräutergarten samt "Jungbrunnenweg“, in dem die Wirtin Kathi Rettenbacher über 200 Kräuter, Blumen und Orchideen pflegt. Anderes stammt aus der Region wie etwa der Tennengauer Almkäse oder das Fohlenfleisch - in Österreich eine echte Rarität. Fixstarter in der Küche von Hartl und Junior Alexander Rettenbacher ist auch das Tennengauer Lamm. Gerade zur Osterzeit hat das - ebenso wie das Pinzgauer Ziegenkitz - Hochsaison. Ein Highlight ist jeden Mittwoch das deftige Lammbratl aus dem Ofen, serviert mit Bratkartoffeln und Bohnen im Speckmantel, daneben reicht das Angebot von feinen Vorspeisen wie der Kitzleberpraline mit Portweingelee über die Paprikaschaumsuppe mit Kitzravioli bis zu Gebratenen Lammleberschnitten und Gebackenem Kitz in Kürbiskernbröseln.

Zum Hias

5442 Rußbach am Pass Gschütt, Saag 51

Tel.: 06242/220, Fax /220-12

e-mail: info@zumhias.at

www.zumhias.at.at

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