Eine Kommission wird weiblich

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Die vierte Amtsperiode der Bioethikkommission zeichnet sich nicht nur durch einen Zuwachs an Mitgliedern aus (von 19 auf 25), sondern vor allem durch ein Mehr an Frauen (zehn statt vier): Neben der neuen Leiterin, der Juristin Christiane Druml (Med-Uni Wien) wurden die Psychiaterin Karin Gutiérrez Lobos (Med-Uni Wien), die Medizinerin Ursula Köller (Krankenhaus Hietzing), die Medizinerin Daniela Prayer (Med-Uni Wien), die Sozialmedizinerin Anita Rieder (Med-Uni Wien), die Tiefenpsychologin Marianne Springer-Kremser (Med-Uni Wien) und die Sozialwissenschafterin Michaela Strasser (Uni Salzburg) neu in das Gremium berufen. Die Medizinerin Christine Mannhalter (Med-Uni Wien) bleibt als stv. Vorsitzende der Kommission erhalten, ebenso die Gynäkologin Barbara Maier (Landeskliniken Salzburg) und die Wirkungsforscherin Ina Wagner (TU Wien). Neuzugänge gibt es auch unter den männlichen Mitgliedern: der - auch im Päpstlichen Rat für das Leben vertretene - Genetiker Markus Hengstschläger (Med-Uni Wien), der Philosoph und Vorsitzende des Wiener Beirats für Bio- und Medizinethik, Peter Kampits (Uni Wien), der Mediziner und Bereichsleiter für Koordination und Zusammenarbeit von Einrichtungen des Wiener Gesundheitswesens mit der EU, Ludwig Kaspar, der Präsident der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (ÖAR), Klaus Voget, sowie der Mediziner und Vorsitzende des Obersten Sanitätsrates, Ernst Wolner (Med-Uni Wien). Weiterhin in der Kommission tätig bleiben: als stv. Vorsitzender der Philosoph Günther Pöltner (Uni Wien), der Mediziner Richard Greil (Uniklinik Salzburg), der Strafrechtler Helmut Fuchs (Uni Wien), der Jurist Josef Isensee (Uni Bonn), der Jurist Christian Kopetzki (Uni Wien), der evangelische Theologe Ulrich Körtner (Uni Wien), der Rechtsphilosoph Gerhard Luf (Uni Wien), der Mediziner Johannes Gobertus Meran (Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien), der katholische Moraltheologe Günter Virt (Uni Wien) und der Mediziner Kurt Zatloukal (Med-Uni Graz).

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