Filmvorführung und Diskussion

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Er habe gehörlose Menschen "nicht über ihre Andersartigkeit, sondern über ihre Kultur porträtieren" wollen, sagt Regisseur Dariusz Kowalski über seinen Film "Seeing Voices". Ist das gelungen? Was macht konkret die Kultur dieser Community aus? Und was behindert gehörlose Menschen in ihrem Alltag? Diese Fragen werden am Dienstag, den 18. April, nach einer Filmvorführung im Wiener Votivkino diskutiert. Anwesend sind neben Regisseur Kowalski auch die Protagonistinnen Helene Jarmer, Barbara Hager, Ayse Kocak und Barbara Schuster. Moderation: Doris Helmberger (DIE FURCHE).

Dienstag, 18. April 2017, 20 Uhr

Votivkino, Währinger Straße 12, 1090 Wien.

www.votivkino.at

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2017

"Seeing Voices" oder: Alles können außer hören

Für andere Eltern wäre es ein Schock. Doch Barbara Hager und ihr Mann Alexander tragen die Nachricht des Arztes, dass beim Hörscreening ihres Sohnes Emil etwas nicht in Ordnung ist, mit Fassung. Schließlich sind sie selbst von Geburt an fast taub. Die Gebärdensprache ist ihre Art, die Welt in Worte zu fassen: Sie wird folglich für Emil die Erstsprache sein. Auch Caroline, Emils ältere hörende Schwester, gebärdet mit ihren Eltern ohne Probleme - und kommentiert nebenbei in Lautsprache mit.Die Hagers sind der Idealfall einer Familie, in die ein gehörloses Kind hineingeboren werden

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"Seeing Voices" oder: Alles können außer hören

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