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Eine stolze Bilanz

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Als Peter Raum 1974 Chef der Neuen Galerie, war er mit 35 Jahren der jüngste Museumsdirektor Österreichs. Aus 715 Gemälden, Skulpturen und Objekten, 315 Reispielen künstlerischer Fotografie und 6.000 graphischen Rlättern, um die die Sammlung reicher wurde, hat er 200 Arbeiten von 173 Künstlern ausgewählt. Sie bezeugen ebenso seine kluge und zielstrebige Ankaufsstrategie wie das Vertrauen zahlreicher Stifter in die Galerie.

„Klassik und Avantgarde": Von Pierre Alechinsky und Karel Appel bis Otto Zitko und Franz Zülow kann nicht alles vertreten sein, was Rang und Namen hat, aber das Spektrum regionaler, nationaler und internationaler Kunst von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart ist dicht und hochkarätig repräsentiert.

246 Ausstellungen, davon die Hälfte hausgemacht: Das ist die stolze Rilanz einer engagierten und verantwortungvollen Tätigkeit. Raum war, so Löränd Hegyi in der Festrede „ein Freund der Kunst und ein Freund der Künstler." Eine Generation hat er begleitet, und viele Junge hat er zum erstenmal der Öffentlichkeit vorgestellt.

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