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Digital In Arbeit

Annäherungsversuche

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(Museum des 20. Jahrhunderts, Wien 3, Schweizergarten, bis 2. November) Die Bilder sind nicht dicht gehängt, es gibt genügend Raum und Abstand und dennoch ist die Ausstellung ein Brocken: Retrospektive Arnulf Rainer, die erste umfassende Darstellung der nun doch schon 30jährigen Arbeit des Künstlers in Österreich.

Ein Brocken, so meine ich durchaus mit Bewunderung, die Qualität betreffend, die Arnulf Rainer mit und in seiner Arbeit durch seinen so unmittelbar spürbaren persönlichen Einsatz erreichen konnte. Und ein Brok-ken füi den Betrachter, auch danWnoch, wenn er mit dieser Ausstellung Einsichten vermittelt bekorfimt, Zusammenhänge und Entwicklungslinien erkennen kann.

Denn Arnulf Rainer zeigt zwar ein sogenanntes „unverwechselbares" Werk, das aber dennoch nicht allzu bekannt ist, weil es für uns oft so zu ist, wie die Bilder übermalt sind. Eben nicht ganz zu. Einen Lichtblick, ein Dahinter, das gibt es immer, das spüren und das sehen wir.

Und dann beginnt die Arbeit, die für den Betrachter. Denn das Gefühl braucht noch eine kräftige Portion geistiger Hilfestellung, um nicht als zwiespältiges übrigzubleiben.

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