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Weder eine im alten Sinn apologetische Blütenlese über die Erhabenheit des Glaubens noch eine Dogmatik des Zweifels, sondern Dokumente jener dem Menschen ureigensten Sehnsucht — deren Inhalt der alte Max Hork- heimer nur negativ als „die Sehnsucht, daß das Grauen nicht das letzte ist“ vermitteln konnte - sind alle diese von Georg Hahn gesammelten Selbstzeugnisse von Philosophen, Theologen, Wissenschaftlern und Dichtern des 20. Jahrhunderts: egal, ob sie von Schopenhauer oder Martin Buber, Darwin oder Freud, Newman oder Teilhard de Chardin, Adalbert Stifter oder Reinhold Schneider, Albert Camus oder Henry Miller stammen.

Hahns Lesebuch läßt sich gewiß auch für didaktische Zwecke recht gut verwenden.

DER GLAUBE DER DENKER UND DICHTER. Selbstzeugnisse aus zwei Jahrhunderten. Hrsg, von Georg Hahn. Kreuz- Verlag, Stuttgart 1983. 224 Seiten, kart., öS 182,40.

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