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Ballett aus Budapest

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(Gastspiel der Ungarischen Staatsoper, Volksoper, Wien.) An zwei Abenden gastierte in der Wiener Volksoper, als letztes Gastensemble der Wiener Festwochen, das Ballett der Ungarischen Staatsoper Budapest. - Im Mittelpunkt der gleichlautenden Programme stand Bartöks 1919 vollendetes, aber immer noch aufregendes und wie neu wirkendes Tanzspiel „Der wunderbare Mandarin“.

Läszlö Seregi, Direktor der Truppe und Chefchoreograph, hat, wie alle übrigen Ballette, auch dieses inszeniert und einstudiert. Gabor Forray hat als „Liebesfalle“, wo die drei Strolche mit dem von ihnen ausgebeuteten Mädchen hausen, einen unwirklichen, von Eisenstangen durchzogenen, von grellen Scheinwerfern und Blinklichtern durchzuckten Raum geschaffen, der den kruden Vorgängen etwas Irreales verleiht, sehr zum Vorteil des Ganzen. Im Mittelpunkt: Lilla Pärtay mit einer hervorragenden Leistung, in der Titelrolle Zoltän Nagy, am Dirigentenpult Andräs Körodi.

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