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Behelzung der Kirchen

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Für die Beheizung der Kirchen ergeben sich mehrere Probleme. Wie bekannt, befinden sich fast in jeder Kirche Kunstwerke wie Stuckarbeiten, Fresken, Holzschnitzwerke und Ölgemälde. All diese Kunstwerke sind äußerst empfindlich gegen plötzlich auftretende Temperaturschwankungen. Heizanlagen, bei welchen die Lufttemperatur in der Kirche nur für die Benützungszeit angehoben wird und nachher wieder abkühlt, sind daher ungeeignet und würden den Kunstwerken großen Schaden zufügen. Anderseits ist es aus Gründen der hohen Betriebskosten nicht möglich, das Gebäude ständig auf einer höheren Temperatur zu halten.

Mit dem carlo-Gitterstrahler kann aber die gestellte Aufgabe einfach, preiswert und mit einem hohen Wirkeffekt erfüllt werden. Gitterstrahler mit einem Infraheizstab werden unter die Sitzbänke in einem vorgegebenen Winkel montiert. Bei Betrieb werden insbesondere die Füße der Kirchenbesucher durch den Anteil Strahlungswärme warmgehalten. Die anfallende Konvektionswärme steigt links und rechts von den Personen als Wärmevorhang langsam auf. Da eine solche Heizung nur während des tatsächlichen Bedarfs (also nur zur Zeit des Gottesdienstes) eingeschaltet werden muß, findet keine wesentliche Erwärmung des übrigen Kirchenraumes statt, und die Betriebskosten werden niedrig gehalten. Durch eine besondere technische Ausrüstung der Geräte werden auch die Installationskosten sehr niedrig gehalten.

Die über 20jährige Erfahrung hat gezeigt, daß eine Leistung von ca. 400 Watt/Ifm. Heizkörper ausreicht um eine gute Wirkung durch Strahlungswärme zuerreichen. Auch die Stromversorgungsunternehmen sind zu dieser Lösung freundlich eingestellt und gewähren hiefür günstige Sondertarife.

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