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Bitten und Klagen

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Not lehrt bitten und Leid lehrt klagen, und weil der Schmerz und die Bedürftigkeit zum Menschen gehören, gehören auch die Formen des Bittens und des Klagens zur menschlichen, allzumenschlichen Existenz.

Was diese Formen für den

Christen bedeuten, entfaltet der in Basel als Studentenpfarrer wirkende Jesuit Hans Schaller in zwei Schritten. In einem deskriptiven Durchgang zeigt er auf, welche Implikationen diesen besonderen Kommunikationsformen innewohnen (z. B. Bitten als Test des Vertrauens), um dann die christologisch zentrierte theologische Deutung anzufügen, die in Gott denjenigen solidarischen Partner sieht, dessen Sohn zum Mitleidenden und Mitklagenden geworden ist.

VERBIRG NICHT DEIN GESICHT VOR MIR. Vom christlichen Bitten und Klagen. Von Hans Schaller, Grünewald-Verlag, Mainz 1982. 122 Seiten, öS 127,70.

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