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Brittines Hamlet

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Wiederholt wurde Shakespeares sich zur psychoanalytischen Interpretation ebenso wie zur poetischen Verfremdung eignende Figur des dänischen Prinzen Hamlet literarisch variiert und travestiert.

Daß Hamlet bei Georg Britting zu den Wohlbeleibten gehört, ist nicht der blühenden Phantasie Brittings entsprungen, sondern bezieht sich auf eine Nebenbemerkung in Shakespeares Drama. Aufgeblüht ist und voll entfaltet hat sich hingegen die Phantasie des bayerischen Autors in den acht lose aufeinander bezogenen Bildern seines groteskgraziösen Romans, der 1932 erstmals erschien und in „Cotta's Bibliothek der Moderne" neu aufgelegt wurde.

LEBENSLAUF EINES DICKEN MANNES, DER HAMLET HIESS. Von Georg ^ Britting. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart-Wien 1983. 227 Seiten, geb., öS 144.-. ,

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