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Chaos und Management

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Unsere Märkte sind rasanten Veränderungen unterworfen. Schnelles Reagieren und Anpassen ist nötiger denn je.

Warum ist das so? Was ist anders als früher?

Die Ökonomen kommen zu Wort mit ihrer Theorie der langen Konjunkturzyklen. Derzu-folge müßte nach 30 Jahren Aufschwung und 20 Jahren relativen Abstieg in den neunziger Jahren wieder der Aufstieg kommen. Jedoch kann die Kontinuität von Auf- und Abstieg unterbrochen werden, wenn ein grundsätzlicher technologischer Wandel stattfindet.

Vieles spricht dafür, daß es so weit ist.Vor einer derartigen „Weggabelung” oder, in der Terminologie der Chaosforschung, an einer „Bifurkation”, sind hohe Turbulenzen, Brechungen in Gestalt und Form und Selbsterneuerung zu beobachten. Vieles spricht dafür, daß von der Chaostheorie eine Reihe von Hilfestellungen zur Bewältigung der an der „Bifurkation” auftretenden Turbulenzen - wie zur Zeit in unseren Märkten fühlbar - ableitbar sind.

Diese interessante Theorie hat eine wahre „Managementmode” ausgelöst, „Chaos und Management” liegt voll im Trend, wie die zweite Auflage des Buches zeigt.

CHAOS UND MANAGEMENT. 2. Auflage. Von Georg Turnheim. Manz Verlag, Wien 1993.336 Seiten, öS 640,-

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