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Das „weiße Gold“: Augarten-Porzellan

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Die Chinesen, denen man die Erfindung des Porzellans zuschreibt, nannten es das weiße Wunder, in Europa entstand die Bezeichnung “wei ßes Gold“, nicht zuletzt deswegen, weil man bis ins 18. Jahrhundert die aus dem Fernen Osten importierten kostbaren Porzellangefäße mit Gold aufgewogen hatte.

Seit 1718 gibt es in Wien eine Porzellanmanufaktur, sie ist die Zweitälteste des Kontinents. Edles Porzellan ist längst nicht mehr den Privilegierten vorbehalten, unverändert aber seit mehr als 250 Jahren werden in der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten die kleinen Kunstwerke ausschließlich von Hand hergestellt und bemalt. Auch die Zusammensetzung der Porzellanmasse und der Farben erfolgt nach alten Rezepten.

Edles Porzellan ist wertbeständig, zeitlos und schön. Leider ist es auch zerbrechlich. Bei Augarten-Porzellan gibt es kein Problem, wenn einmal ein Malheur passiert, denn jedes Stück aus dem Erzeugungsprogramm kann einzeln nachgekauft werden.

Das Garantiezertifikat der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten bescheinigt nicht nur die 100-%-ige Echtheit und Handarbeit des erworbenen Gegenstandes, sondern auch die zeitlich unbeschränkte Möglichkeit des Nachkaufes.

Augarten-Porzellan kann man Stück für Stück einzeln erwerben, der Kunde hat daher jede Möglichkeit, seine Sammlung zu ergänzen oder zu erweitern.

Das Sortiment umfaßt rund 11.000 Artikel und mehr als 150 Dekore. Bei Augarten-Porzellan finden sich auch viele kleine Geschenke, die Angebotspalette reicht vom Speise-, Tee-, Kaffee- und Mokkaservice bis zu Figuren, Vasen, Zier-und Einrichtungsgegenständen.

Zarte Bemalung, elegante Ausgewogenheit, Form und Dekor lassen den edlen Weißglanz und die hohe Transparenz besonders gut zur Geltung kommen.

Höchste Qualität ist für die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten eine Selbstverständlichkeit - und die Ursache für die ständig steigende Nachfrage im In- und Ausland.

Viele Dekore, die heute noch in der Wiener Porzellanmanufaktur

Augarten verwendet werden, stammen aus dem 18. Jahrhundert. “Prinz Eugen“ etwa entstand um 1720 und geht auf asiatische Vorlagen zurück. Viele Bemalungen wurden als Widmung an hochgestellte Persönlichkeiten wie Maria Theresia entworfen. “Maria Theresia“ zählt neben “Wiener Rose“ und den Biedermeier-Formen noch heute zu den beliebtesten Dekoren.

Die Blumenmalerei auf Porzellan wurde in der Wiener Porzellanmanufaktur “erfunden“.

In den 30er Jahren bereicherte Josef Hoffmann mit Entwürfen für ein Tee- und ein Mokkaservice die Produktionspalette.

In Österreich wird Augarten-Porzellan nur in firmeneigenen Verkaufsstellen vertrieben. Die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten unterhält Filialen in Wien, auf dem Flughafen Schwechat, in Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck.

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