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Der Unterschied

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Dennoch ...ist der, wenn man will, Karnitz-„appro-ach" der ökonomisch weitaus vernünftigere: zuerst Maßnahmen setzen, die Investiti-ons- und Beschäftigungsimpulse geben, und die Erleichterung der allgemeinen Steuerbürde erst aus der .fiskalischen Wachstumsdividende" finanzieren.

Nur macht es halt leider einen peinlichen Unterschied, ob das in der Einleitung zum ÖVP-Steuerprogramm zitierte .JSteuerparadoxon", daß eine Steuersenkung das Steueraufkommen sogar vergrößere, mit den in der Tat steigenden Steuereinnahmen bei zweistelligen realen Wachstumsraten (1954 und 1956) „bewiesen" werden kann, oder ob realistischerweise die ÖVP-Erwartungen hinsichtlich des Mehr-Wachstums, das durch Steuererleichterungen induziert werden könnte, bei einem halben

Prozentpunkt liegen

(Aus „Finanznachrichten", Nr. 26/ 1984)

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