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Die vierzig Bischöfe Wiens

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Die Erzdiözese Wien gehört zu den wichtigsten Bischofssitzen Europas. Neben ihrer kulturellen Bedeutung kommt ihr als Tor zum kirchlichen Osten eine bedeutende Mittlerfunktion zwischen Rom und ihren vom Kommunismus bedrängten Nachbarbistümern zu.

Die Vergangenheit des katholischen Wiens war von ähnlichen Vorzeichen gekennzeichnet. Als Kaiser sitz war die Stadt jahrhundertelang im Blickpunkt der europäischen Geschichte. Die zentrale Stellung der Bischöfe in politischer, kultureller, künstlerischer und sozialer Hinsicht hat die Donaustadt entschieden mitgeprägt.

Das Buch zeichnet kurze und übersichtliche Lebensbilder der vierzig Bischöfe und Erzbischöfe Wiens, veranschaulicht durch zeitgenössische Porträts der Oberhirten mit Wappen und Wahlsprüchen. Den leicht lesbaren Beiträgen ist eine kurze Bibliographie mit weiterführender Literatur angefügt. Eine knappe Schilderung der Wiener Diöze-sangeschichte ist dem Buch vorangestellt.

WIENS BISCHÖFE UND ERZBISCHÖFE. Von Franz Loidl und Martin Krexner. Verlag A. Schendl, Wien 1983. 96 Seiten, 30 Abb., Pappband, öS 148,-.

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