Dem Großen Duden („maßgebend in allen Zweifelsfällen“) zufolge haben wir hinzunehmen, d. h. aber auch bei jeder unpassenden Gelegenheit zu lesen und zu hören, deren angeberische Manier bedarf: Dramatik, Egozentrik, Esoterik, Exotik, Gestik, Idyllik, Problematik, Programmatik und Thematik, Dominanz, Relevanz und Repräsentanz — und ivas sich sonst noch aus der heutigen Kürzelsprache „auflisten“ ließe.
Nichts ist offenbar leichter als der Einstieg — was sonst? — ins Hochgestochene, hat man mit einem Literaturkritiker eingesehen, jdaß Delinquenz eine Grundeigenschaft unseres Daseins bleibt“. Ist dem so, helfen dawider doch wohLweder die allseits gepriesene Dialogik noch wienerische Symphonik — Erfindungen, die selbst dem Duden noch zu neu sind. Des Deutschen Rechtschreibbuch ermangelt eben noch auch der Adäquanz, die wir einem Jungpolitologen verdanken.
Auf Vagantität — in die Schweiz, wo diese Eigenschaft laut Gesetzestext im Schwange ist — würde der hoffnungsvolle Abstraktionist gewiß „abzielen“, bekäme er nicht vom Unterausschuß-Abrüstung sexperten der SPD mitgeteilt, daß ganz Europa sich in der Globalität befinde.