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(Minoritengalerie Graz, Mariahilferplatz 3; bis 15. März) Mit dem überzeugend-aktuellen Kreuzweg des jungen Steirers Dieter Huber geht Minoriten-Rektor Josef Fink bewußt nicht den Weg des geringsten Widerstandes. Huber verwendet für seinen Kreuzweg „Corpus delicti" sehr persönliche Botschaften und macht Gebrauch von der Synthese, eine quellende Bildsprache mit aktuellen Requisiten zu verbrämen und in die alte Form des Triptychons zu bändigen.Das „Kreuz auf sich nehmen", wird mit „Apokalypse now" veranschaulicht und die phantasievollen, als Ambiente aufzufassenden Deutungen geben Gelegenheit, die Zeichen der Zeit zu durchleuchten.