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Beschädigtes Strandgut der Stunden
auf der Oberfläche des Stroms.
Wortfetzen mitten darin,
qualliges Schäumen
unausgegorner Gedanken.
Muß ich mich wandeln
zum kraftvollen Schwimmer,
der unbekümmert
und unbeseligt
mit starken Stößen
das andere Ufer erreicht?
Jenseits des Schlafes dann staunender Rückblick: Einige Wasserfläche, still hinfließend, fähig Sterne zu spiegeln...
Konversation zu zweit
O Ballspiel mit den kleinen, scharfen, leichten Sentenzen, hin und her, rhythmischer Aufprall, rascher Sprung, geschickte Drehung!
Ein Zeitvertreib, der besser die Zeit ausfüllt, als vieles: Gedanken schmeidigt. Dazwischen
plötzlich ein Schweigen, kurz ein blitzend blauer Blick des Begreifens, des Begriffenwerdens. Die Zeit bleibt stehn.