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Geistreich & ohne Phrasen

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Stephan Koren wäre vor wenigen Wochen 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlaß ist jetzt eine Gedenkschrift für den Struktur- (Koren-Plan von 1968) und Währungspolitiken dem vor allem Stabilität und Hartwährungspolitik zu danken sind, herausgekommen.

Er habe die so seltene komplementäre Begabung von Wissenschaft und Politik besessen, schreibt einer seiner Wegbegleiter, Altbundeskanzler Josef Klaus, der ihn 1967 in die Regierung holte. Und Heinrich Treichl, langjähriger Chef der Creditanstalt, rühmt Korens Gabe, geistreich und ohne Phrasen zu formulieren, und seine Fähigkeit, zu analysieren und das Ergebnis in die Politik umzusetzen. Die zahlreichen Beiträge aus kompetenter Hand machen die Gedenkschrift zu einem lesenswerten Zeugnis einer wichtigen Phase österreichischer Geschichte.

STEPHAN KOREN. Wirtschaftsforscher und Wirtschaftspolitiker in Österreich. Herausgegeben von Werner Clement und Karl Socher. Verlag Orac, Wien. 254 Seiten, öS 768,-.

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