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Hawks über Hawks

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Howard Hughes über seine Filme: „Ich drehe ohne Umwege. Es gibt keine Kameratricks. Gewöhnlich steht die Kamera in Augenhöhe. Die Zuschauer sehen das, was ich auch sehe.“ Letzteres Zitat widerspiegelt den Grundsatz der Einfachheit des amerikanischen Regisseurs Howard Winchester Hawks.

Der DuMont Verlag bringt nun eine Hommage über diesen von Einfachheit und Konventionen geprägten Regisseur. Hawks, dessen fachmännische Filme immer fern von künstlerischen Ambitionen waren und sich durch ihren reinen Unterhaltungswert auszeichneten, war bei uns vor allem durch „Blondinen bevorzugt“ (mit Marilyn Monroe), „Rio Bravo“ und „Scarface“ (mit Paul Muni) bekannt.

Ein interessantes Filmbuch, das im Gegensatz zu anderen Werken dieser Art dem Leser nicht einen intellektuellen-schnoddrigen Stil aufdringt, sondern dem interessierten Cienasten durch vergnüglich-lehrreiche, aber keineswegs anstrengende Lesestunden auffällt.

HOWARD HAWKS. Von Hans C. Blumenberg, DuMont Verlag, München 1979, öS 195,90.

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