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In Gmunden

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(Linzer Schloßmuseum, bis 17. Juni) Die Ausstellung „Friedrich Hebbel in Wien", Ende vergangenen Jahres im Wiener Palais Palffy zu sehen, konnte von 66 auf 176 Exponate erweitert und mit einem zweiten Schwerpunkt versehen werden: dem Aufenthalt des Dichters in Gmunden in den Jahren 1855-1863.

Wie im Linzer Schloß ausführlich dokumentiert wird, wendete sich in Hebbels Leben mit seinem Eintreffen in Wien alles zum Guten; nach den Jahren der Entbehrungen fand der gebürtige Schleswig-Holsteiner Eingang in die Gesellschaft, persönliches Glück in der Ehe mit der Burgschauspielerin Christine Enghaus, und es gelang ihm endgültig der Durchbruch als Dramatiker. Zehn Jahre danach kaufte Hebbel eine kleine Villa in Gmunden, fasziniert von der landschaftlichen Schönheit des Gebietes um den Traunsee. Das Kammerhofmuseum Gmunden hat Briefe, Gegenstände aus dem persönlichen Besitz des Dichters und ein Hebbel-Zimmer zur Verfügung gestellt. KARIN KRAML

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