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Kampf bei Aspern

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Am 21. Mai 1809 versuchte Napoleon den Übergang von der Lobau aufs Nordufer der hochgehenden Donau. Wiener Bürger ließen auf dem Hochwasser führenden Strom Flöße voller Steine abschwimmen, die den Franzosen die Pontonbrücken zerschlugen. Erzherzog Karl warf in einer blutigen zweitägigen Schlacht Napoleon verlustreich zurück. Zum erstenmal wurde Napoleon bei Aspern und Eßling geschlagen.

Nun wartet der frisch renovierte Eßlinger Schüttkasten mit einer inter-"tessanten Dokumentation auf: ein Schlachtendiarama mit 8.500 Figuren illustriert eindrucksvoll jene Schlacht bei Aspern vom 21. und 22. Mai des Jahres 1809. Die Heere der Schlachtszene wurden so aufgestellt, wie es in heeresgeschichtlichen Dokumenten nachzulesen ist. Besonders sehenswert, nicht nur für Geschichtsliebhaber. Das Diarama ist in Zukunft als Außenstelle des Sondermuseums Aspern in den Monaten April bis Oktober jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr in der Simonsgasse in der Donaustadt zu besichtigen.

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