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Kinderträume

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(Nationalmuseum, Budapest; bis 28. Februar) In die alte Welt des Kinderlebens führt die Ausstellung

mit dem Untertitel „Kinderleben um die Jahrhundertwende". Zeitgenössische Kinderkleidung, Babyspielzeug, alte Plakate führen einen in die Vergangenheit zurück. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der europäischen Pädagogik die Methode der „belehrenden amüsanten Spielzeuge" von Friedrich Fröbel und Szlöjd angewendet. Zur richtigen Erziehung der Kinder trugen die Ur-Bilder heutiger Puzzles aus Holz, Bilderbücher und schöne Ausschneidebogen bei.

Auch ein richtiges Kinderzimmer einer bürgerlichen Wohnung mit typischen Kindermöbeln wird gezeigt. Und ein Tannenbaum mit Traumspielzeug, Schiffsmodellen, einer kleinen Spielbahn und Kinderbüchern ist zu sehen. Die Schule als wichtigster Abschnitt im Kinderleben ist in der Ausstellung mit Tafel.Bänken, Federn, Taschen und einem Bild des Kaisers präsent. Aus der Schulklasse betritt man eine Spielwarenhandlung, wo man alte und neue Spielzeuge kaufen kann, im Fotoatelier kann man sich mit alten Spielzeugen fotografieren lassen.

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