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Konzilien

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Angesichts umstrittener Äußerungen über das II. Vatikanische Konzil erscheint die theologiegeschichtliche Darstellung der Konzilien gerade recht. Unter der Leitung des in Bologna lehrenden Kirchenhistorikers Giuseppe Alberigo erarbeitet ein internationales Team von Historikern und Dogmatikern (darunter Marc Venard, Nanterre/Pars; Joseph Wohl-muth, Bonn; Panyotis Yannopoulos, Löwen; Lorenzo Perrone, Pisa; und nicht zuletzt der Herausgeber der Schriften Johannes XXIII. Alberto Melloni, ebenfalls Bologna) eine „Geschichte der Konzilien”, vom ersten in Nicea (325) bis zum jüngsten im Vatikan.

Den Autoren geht es nicht um eine lückenlose Kirchengeschichte, sondern um die - auch ökumenisch ausgerichtete - Darstellung über Entstehung, Verlauf und Rezeption der großen Konzilien. Das Profil dieser Studie liegt in der durch genaue Studien gesicherten Einbettung dieser Großereignisse in die allgemeine Kirchen- und Profangeschichte.

Alle an kirchen- und theologiegeschichtlichen Fragen Interessierte werden den vorliegenden Band mit Gewinn lesen und getröstet werden, denn die Intentionen von Konzilien sind oft erst nach Jahrzehnten und Jahrhunderten wirksam geworden.

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