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Mexico als Stadt der Frauen

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Zwanzig Millionen Menschen auf 1.500 Quadratkilometern, das ist Mexico City. Wie das Leben von Frauen dort aussieht, das zeigt die Ausstellung „Mexico - Stadt der Frauen", die im Wiener Rathaus zu sehen ist.

Ziel der Ausstellung ist es, mit den gängigen Klischees über Mexiko wie Slums, Aztekentempel und dem Stereotyp vom Macho Schluß zu machen. All das gibt es zwar, aber nicht in der Form, wie wir uns das vorstellen.

So ähnlich lautet die Botschaft der Schau, die der Besucher selbst entdecken muß. Mexico, das bunte, exotische Ambiente wird erlebbar, nimmt einen gefangen und zieht einen tiefer hinein, in die Ausstellung und in die Thematik. Künstlerische und inhaltliche Gestaltung der Schau haben Frauen aus Lateinamerika übernommen.

Die Aspekte der Ausstellung sind vielfältig: Punkerinnen und universitäre Frauenforschung werden ebenso thematisiert wie das Los der Indianerinnen oder die Theologie der Befreiung. Führungen, Vorträge und Seminare bieten zusätzlich Möglichkeit zur Auseinandersetzung. (Bis 18. Oktober)

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