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Mit Schwung

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(Operettenwochen Bad Ischl, „Die Csardasfürstin” von Emmerich Kälmän) Mit Schwung und guter Laune begeistert die zweite Premiere der diesjährigen Operettenwochen in Bad Ischl, das 1915 hier komponierte Erfolgswerk „Die Csardasfürstin”.

Verantwortlich für den Erfolg des Abends zeichnet in erster Linie der Regisseur und Choreograph Joey Pflüger vom Badener Stadttheater, der als Graf Boni Kancsiano auch selbst für die nötige Stimmung sorgt. Sein schauspielerisches und tänzerisches Können beeindruckt, er avanciert zum Star der Aufführung.

Zsuza Domonkos ist eine durchaus ansprechende Chansonette Sylva Waresco, Rudolf Rui-vinkamp findet im Laufe des Abends nicht nur zu seiner Geliebten, sondern auch zu mehr Gestaltungskraft, in der Rolle des Feri Bacsi überzeugt Peter Bra-noff. Das Franz Lehar Orchester unter Eduard Macku erweist sich als sichere Stütze. Bereits vor der Premiere wurde im Kurpark von Bad Ischl ein Denkmal des Meisters aus Anlaß seines 100. Geburtstags enthüllt.

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