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Mit Tradition

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Was Salzburg dem Österreicher ist, das bedeutet Dubrovnik dem Jugoslawen: die unvergleichlich schöne Stadt an der Adria ist eine traditionsreiche Festspielstätte.

Im 33. Festspieljahr spielte man in einer einheimischen Produktion Rossinis ,3arbier von Sevüla" und auch viel Theater für junge Leute, aber ebenso „Hamlet" und den „Lear" von Edward Bond, man spielte Goldoni und als bodenständigen Autor "natürlich Miroslav Krleza.

Das „Australian Dance Thea-tre" aus Adelaide gastierte, und die Zagreber Philharmonie spielte Mozart, Beethoven und Bruckner unter Milan Horvat und Lov-ro von Matacic. (Der große alte Herr hat ja außerdem hier sein Haus)! Die Belgrader Philharmonie assistierte Gidon Kremer beim Violinkonzert von Brahms, das in Wien durch Aufführungen von Zeitgenössischem bekanntgewordene Kammerorchester Bratislava gab ein Konzert mit Werken von Vivaldi bis Mozart.

Bei diesem siebenwöchigen Fest dachte man vor allem auch an das einheimische Publikum: Kartenpreise von ungefähr 40 bis 120 Schilling sprechen dafür.

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