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Neue Märchen braucht die Welt

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Wer meint, alle Märchen dieser Welt, seien schon erzählt, irrt. DerWettlauf von Erzählerphantasie und Kinderphantasie ist ein unendliches Rennen, bei dem immer neue Startflaggen gehißt werden. Hier zwei Beispiele: Hannelore Bürstmayr erzählt einen peruanischen Schöpfungsmythos unter dem Titel „Sonne und Mond”. Die Überwindung von Egoismus und Engherzigkeit und der Sieg der Liebe schaffen Sonnen- und Mondlicht. Cilla Hunkeler hat das prächtig und phantasievoll illustriert. Gläubige Eltern werden allerdings dazu ihren Kindern ergänzend erzählen, daß die schöpferische Liebe nicht bloß Menschen-(werk ist.

Besonders hilfreich zurGutenNacht erweist sich, was Heinz Janisch über die Träume eines Buben erzählt. Eugen Sopko hat „Gute Reise, Leo” sanft illustriert. Da erscheinen der Tropfenkönig Umbrella, die Windsbraut Orkania, der Eisbär und das Nebelpferd.

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