Schwerlich würde es uns nützen daß Computer uns beschützen, bot' des Menschen Hirn nicht Stirn irrendem Elektrohirn!
Nicht wahr, an einem sonnigen Tag in Juni erwachen in uns manche Erinnerungen des Geruchsinns. Wie war das nur? Wie hat in der Sommerhitze die von Rillen überzogene Bretterwand der Badekabine gerochen? Wie hat das morgendlich feuchte, aber bereits etwas erwärmte Gras einer Wiese geduftet? Wie roch das lauwarm gewordene Bier in den halb ausgeleerten, stehengelassenen Krügeln eines dörflichen Festes?
Wie viele halb vergessene, längst vergangene Sommer leben in uns weiter in diesen Gerüchen! Die frischgeteerten Boote unten am Flürchen: wo sind sie? Der Wagen mit der süß duftenden Melonen: wohin ist er verschwunden? Und der aufgewirbelte Staub rund um das Karussell auf dem kleinen Hauptplatz des Dorfes: in welchen Wolken schwebt er weiter?
Teer. Melonenduft, Staubgeruch, das Duften der bienenumschwirrten Pfingstrosen am Rand eines Licht-fiecks, und auf dem Gartentisch das ruhige Dampfen der zum Frühstück frisch abgekochten Milch - aus der Erinnerung steigt Erwartung. Ja, allmählich wird es Sommer.
Zu guter Letzt
Nachdem der erste ungarische Kosmonaut als Begleiter seines sowjetischen Kollegen in den Weltraum geschossen worden ist. erschien in „Ludas Matyi”. Budapest, unter anderem folgende Karikatur:
