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Nur als Arbeit der einst renommierten Künstlerin Maria Schell verdient der deutsche Streifen „So oder so ist das Leben“ vermerkt zu werden. Dabei ist sie noch der beste Teil dieses kolportagehaft-schwül-stigen Sittenbildes Neureicher mit den obligaten sexuellen Eskapaden. Aber auch das ist nur relativ, wenn man es an den Darbietungen ihres Regisseur-Gatten Veit Relin (er spielt auch die gottlob nur winzige Rolle eines Transvestiten) und ihres Hauptpartners Reinhard Kolldehoff mißt. Dem Drehbuch von H. C. Artmann kann ich eine negative Erwähnung leider ebenfalls nicht versagen.
