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Schatz in Salzburg

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Im „Romanischen Keller in der Hypo“-bank in Salzburg wurde die nunmehr fünfte Ausstellung über Otto Rudolf Schatz innerhalb eines Jahres eröffnet.

Diesmal werden auch eine ganze Reihe bisher noch nie gezeigter Arbeiten des Künstlers dargeboten, so vor allem Miniaturen, die er während des Krieges in Prag geschaffen hat, aber auch Holzschnitte sowohl aus seiner primär expressionistischen Periode als auch aus seiner vorwiegend durch die „Neue Sachlichkeit“ geprägten.

Typisch etwa ist der bislang noch nie öffentlich gezeigte „Dom“. Hier zeigt Schatz den gewaltigen geistigen Anspruch der mittelalterlichen Kirche. Dieser Dom ist wunderschön und drückt auch die ideologische, höchst selbstbewußte Dominanz der Kirche aus.

Die Aussteller haben sich auch bemüht, die verschiedensten Techniken von Schatz zu zeigen, so neben dem Holzschnitt Mono-typie und Ölbilder, verdünnte Druckerschwärze, Wasserfarbe mit Kasein auf Holz, verdünnte Ölfarbe auf Papier.

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